quabbeln

quabbeln
quabbeln Vsw "schwabbeln" per. Wortschatz ndd. (18. Jh.) Stammwort. Zu ndd. quabbel "Fettschicht, Wamme", unerweitert nndl. kwab(be), vgl. nisl. kvap(i) "Gallert, gallertartige, fettige Masse". Hierzu quabbelig "weich, schwammig" und Quebbe "schwankender Moorboden". Lautmalend wie schwabbeln und wabbeln (wabbelig). S. auch Quappe. deutsch d.

Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache. 2013.

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  • Quabbeln — † Quabbeln, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in den niedrigen Sprecharten, besonders Nieder Deutschlandes üblich ist, wegen seiner fetten oder feuchten Beschaffenheit leicht in eine zitternde Bewegung gerathen. Vom Fette… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • quabbeln — quabbeln(quappeln)intr sichfettundweichbewegen;gallertartigwackeln;schlottern.InderLautsinnbildlichkeitkennzeichnet» abb «dasWeichlicheundUnfeste;vgl»babbeln,wabbeln«usw.Verwandtmit»Quebbe=moorigerBoden;Schlammboden«.Vorwiegendniederdundmitteld,se… …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • quabbeln — quabbeln, auch: quappeln (landsch. für:) »sich hin und her bewegen, wackeln (von weichen oder fetten Körpern)«: Das vorwiegend in Norddeutschland gebräuchliche Verb ist – wie auch ↑ schwabbeln – lautnachahmender Herkunft. – Dazu stellen sich die… …   Das Herkunftswörterbuch

  • quabbeln — quạb|beln 〈V. intr.; hat; umg.〉 = schwabbeln (1.1) [lautmalend] * * * quạb|beln <sw. V.; hat [lautm., zu mniederd. quabbel = Fettflüssigkeit; Schlamm] (nordd. ugs.): sich als quabblige Masse hin u. her bewegen: ein quabbelnder Pudding …   Universal-Lexikon

  • quabbeln — quabbele …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • quabbeln — quạb|beln; ich quabb[e]le …   Die deutsche Rechtschreibung

  • quabblig — quabbeln, auch: quappeln (landsch. für:) »sich hin und her bewegen, wackeln (von weichen oder fetten Körpern)«: Das vorwiegend in Norddeutschland gebräuchliche Verb ist – wie auch ↑ schwabbeln – lautnachahmender Herkunft. – Dazu stellen sich die… …   Das Herkunftswörterbuch

  • quabbelig — quabbeln, auch: quappeln (landsch. für:) »sich hin und her bewegen, wackeln (von weichen oder fetten Körpern)«: Das vorwiegend in Norddeutschland gebräuchliche Verb ist – wie auch ↑ schwabbeln – lautnachahmender Herkunft. – Dazu stellen sich die… …   Das Herkunftswörterbuch

  • quabbig — quabbeln, auch: quappeln (landsch. für:) »sich hin und her bewegen, wackeln (von weichen oder fetten Körpern)«: Das vorwiegend in Norddeutschland gebräuchliche Verb ist – wie auch ↑ schwabbeln – lautnachahmender Herkunft. – Dazu stellen sich die… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Quabbe — quabbeln, auch: quappeln (landsch. für:) »sich hin und her bewegen, wackeln (von weichen oder fetten Körpern)«: Das vorwiegend in Norddeutschland gebräuchliche Verb ist – wie auch ↑ schwabbeln – lautnachahmender Herkunft. – Dazu stellen sich die… …   Das Herkunftswörterbuch

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